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Futter dein Hund benötigt
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„Was essen Hunde?“ – diese Frage stellen sich nicht nur Personen, die zum ersten Mal Hundeeltern werden. Auch nach langjähriger Erfahrung kommen ab und zu Zweifel auf, ob die verfütterten Mahlzeiten tatsächlich gut und gesund für den Vierbeiner sind. 

Damit du die Anzeichen für eine Unverträglichkeit oder einen Mangel in der Ernährung deines Hundes einfacher erkennst und für eine ausgeglichene Ernährung sorgen kannst, haben wir alles Wissenswerte für dich zusammengestellt.   

In diesem Beitrag verraten wir dir spannende und wissenswerte Fakten über die Ernährung der domestizierten Wölfe und geben dir wertvolle Tipps zur bewussten Fütterung.   

Wie sieht eine gesunde und artgerechte Hundeernährung aus? 

Als Hundemama oder -papa liegt nicht wenig Verantwortung auf deinen Schultern. Dein Hund ist auf dich angewiesen, vor allem, wenn es um seine Ernährung geht. Es ist also deine Aufgabe, auf gut abgestimmte und ausgeglichene Mahlzeiten zu achten.  

Was essen Hunde? Die Antwort solltest du kennen, auch wenn es nicht einfach ist, bei den zahlreichen im Handel angebotenen Hundefutter-Sorten das richtige für den eigenen Vierbeiner auszuwählen. Deswegen haben wir dir ein paar wesentliche Grundmerkmale für eine gesunde und artgerechte Hundeernährung zusammengestellt.   

Hunde brauchen eine bedarfsdeckende Ernährung, die aus Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten sowie Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen besteht. Die größte Energiezufuhr bekommt dein Hund aus Proteinen. Diese werden insbesondere für die Körperfunktionen und die Zellerneuerung benötigt.  

Besonders achten solltest du auf die Futterart. Damit dein Hund mit allen wichtigen Inhaltsstoffen versorgt wird, überprüfe, ob du Alleinfutter oder Ergänzungsfutter verwendest. Gegebenenfalls musst du noch Mineralstoffe oder Vitamine hinzufügen.  

Lies auch: Der Unterschied zwischen Alleinfuttermittel und Ergänzungsfuttermittel

Angaben auf der Verpackung 

Wir sollten unsere Leitfrage „Was essen Hunde?“ erweitern zu: „Was essen Hunde alles, ohne dass ich davon weiß?“. Gehe bei der Wahl des Hundefutters immer auf Nummer sicher und überprüfe, ob die Zutaten auf der Verpackung eindeutig deklariert sind. Um die Qualität des Hundefutters zu garantieren, sollten die Deklarationen für den Verbraucher einfach ersichtlich sein. Das wird von den Herstellern oft erschwert, indem sie die ein oder andere enthaltene – oder nicht enthaltene – Zutat zu verschleiern versuchen.  

Wichtig ist beispielsweise, dass das Futter keine Schlachtabfälle oder Tiermehl enthält.  

Außerdem solltest du darauf achten, deinem Vierbeiner keine Mahlzeiten mit Lebensmittelzusatzstoffen wie Geschmacks-, Konservierungs- und Farbstoffen zu verfüttern. Solche Zusatzstoffe sollten auf der Packung erwähnt sein.   

Lies auch: So erkennst du gutes Hundefutter

Eine gute Alternative zu handelsüblichem Trocken- und Nassfutter ist frisch gekochtes Hundefutter. Die Mahlzeiten enthalten wesentlich mehr Nährstoffe und können ideal auf die Bedürfnisse deines Hundes angepasst werden.  

Was kann ich meinem Hund zum Essen geben? 

Wegen der Domestizierung können wir die Verdauung eines Hundes mit der eines Wolfes nicht mehr gleichsetzen. Hunde sind Allesfresser. Das bedeutet, dass der Darmtrakt die Nährstoffe Proteine, Kohlenhydrate und Fette nicht nur aus Fleisch assimiliert, sondern auch aus vegetarischer Kost. Was essen Hunde also noch? – Obst und Gemüse!  

Obwohl bei manchen Obst- und Gemüsesorten Vorsicht geboten ist, freut sich dein Vierbeiner immer über einen vegetarischen Ausgleich. 

Außerdem ist eine reiche Kohlehydratquelle aus Getreide, Reis oder Quinoa maßgebend. Du kannst deinen Liebling sogar mit Nüssen füttern. Hunde können, anders als ihre wilden Vorfahren, Kohlehydrate zersetzen und in Energie umwandeln.  

Wie wichtig sind Proteine im Hundefutter? 

Die größte Energiezufuhr bekommt dein Hund aus Proteinen. Grundsätzlich gilt: 2 bis 6 g Nahrungsprotein pro Kilogramm Hundegewicht. Dieser Tagesbedarf ist während des Wachstums, bei trächtigen bzw. säugenden Hündinnen oder auch bei sportlich aktiven und Arbeitshunden erhöht.  

Wusstest du, dass das Nahrungsprotein für Hunde nicht nur in Fleisch enthalten ist? Proteine werden je nach Herkunft in pflanzliche und tierische Nahrungsproteine unterteilt. Fütterst du deinem Hund hauptsächlich pflanzliche Proteine, muss du den Tagesbedarf ebenfalls anpassen.  

Die Proteine sollen von hochwertiger Qualität sein. Minderwertiges Protein hat eine schädigende Wirkung auf die Darmtätigkeit. Das belastet nicht nur den Kreislauf, sondern ist auch Ursache für unangenehmen Körper- und Mundgeruch.  

Darf mein Hund Obst oder Gemüse essen? 

Obst und Gemüse sind eine sehr gute Ergänzung im Futternapf und notwendig für eine ausgeglichene Ernährung. Obst und Gemüse enthalten lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe, regenerieren die Zellen und stärken das Immunsystem der vierbeinigen Lieblinge.  

Zu viel gekochtes Obst und Gemüse kann allerdings zu Verstopfung führen. Zu viel rohes Obst und Gemüse kann Durchfall zur Folge haben. Achte also immer auf die Mengen. Du möchtest deinem Hund eine selbstgekochte Mahlzeit zubereiten? Dann setzt du am besten auf einen schonend gekochten Gemüse- oder Fruchtbrei. Was Hunde nämlich nicht essen sollen, sind die schwer verdauliche Kerne und Stängel. Diese bitte immer entfernen.  

Kürbis bietet sich sehr gut an, um Übergewicht zu vermeiden oder Gewicht zu reduzieren. Der Kürbis leitet ein schnelles Sättigungsgefühl ein und gibt rasch Energie!  

Sehr gut bekömmlich sind auch Karotten, Rote Beete und Apfel. Sie haben zugleich positive Effekte auf die natürlichen Funktionen des Organismus. Außerdem unterstützen sie die Nierenfunktion, fördern die Verdauung und tragen zur Stärkung des Herzens bei.  

Bei Nachtschattengewächsen ist jedoch Vorsicht geboten, denn diese enthalten den Stoff Solanin, welcher giftig für den Hund ist. Dazu zählen Paprika, Tomate und Aubergine sowie die rohe Kartoffel. (Achtung: Hier gibt es je nach Zubereitung natürlich immer Ausnahmen.)  

Auch von diesen Gemüse- und Obstsorten sollte dein Hund lieber die Pfoten lassen:  

  • Holunderbeeren 
  • Knoblauch 
  • Quitten 
  • Rohe Hülsenfrüchte 
  • Sternfrucht 
  • Trauben  
  • Zwiebeln  
Hund frisst aus Schüssel

Lies auch: Was dürfen Hunde nicht essen?

Sind Fette und Öle für meinen Hund gesund? 

Ja, Fette und Öle sind essenziell für das gesunde Wachstum und die Regulierung der verschiedenen Körperfunktionen des Hundes. Sie erhöhen die Gehirnaktivität, fördern die Zellregenerierung und tragen zu einer glänzenden Fellpracht des Vierbeiners bei.  

Fertigfutter beinhaltet normalerweise ausreichend Öle. Dennoch sollte immer darauf geachtet werden, dass die Fettquellen durch eine transparente Deklaration auf der Verpackung angegeben sind.   

Bei der Rohfutter-Ernährung enthält das Futter keine Zugaben. Öle und Fette müssen beigemengt werden. Optimal sind qualitativ hochwertige und kalt gepresste Öle mit einem hohen Wert an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.  

Eine sehr gute Nährstoffquelle ist auch frisch gekochtes Hundefutter. Ein Bestandteil unserer HelloBello Mahlzeiten ist Hanföl, eine wertvolle Quelle von Omega-3-Fettsäuren. In Kombination mit vielen anderen Nährstoffen, unterstützt frisch gekochtes Hundefutter bei einer ausgewogenen Ernährung.  

Hier einige weitere Beispiele zu guten Ölen:  

  • Leinöl  
  • Fischöl 
  • Schwarzkümmelöl 
  • Hanföl 

Schadet Getreide oder Stärke meinem Hund? 

Nein, der oftmals verbreitete Mythos, dass Getreide dem Hund schadet, stimmt nicht. Der Hauptbestandteil von Getreide ist das Kohlenhydrat Stärke. Es wird im Darmtrakt zu Zuckermolekülen zerkleinert und direkt über die Blutbahn aufgenommen. Somit dient die Stärke als ein wertvoller Energielieferant und spielt eine wichtige Rolle in der Ernährung der Hunde. Das Getreide sollte nur nicht roh gefüttert werden, sondern immer schonend aufgekocht sein.   

Hinweis: Im Hundefutter sollten die Kohlenhydrate die 60-%-Marke nicht überschreiten.   

Wann soll ich meinen Hund füttern? 

Wenn du dich fragst, wann die beste Zeit ist, deinen Hund zu füttern, kannst du dich an euren Gassigeh-Zeiten orientieren. Eine Stunde, nachdem du deinen Hund ausgeführt hast, sollte er Futter bekommen. Vor dem Gassigehen ist er angespannt und kann sich schlecht auf das Fressen konzentrieren. Nach dem Austoben kann er in aller Ruhe und entspannt sein Futter genießen. Generell solltest du deinen Hund ein- bis zweimal am Tag füttern.  

Was essen Hunde neben ihrer regelmäßigen Mahlzeit?  

Um eine gute Bindung zwischen dir und deinem Hund zu fördern und für eine ausgeglichene Ernährung zu sorgen, eignen sich Leckerlis perfekt. Natürlich sollten diese immer in Maßen gegeben werden.  

Ein übermäßiger Konsum kann sich das schlecht auf den gesundheitlichen Zustand deines Hundes auswirken und zu Übergewicht führen. Deshalb nur gesunde Leckerlis füttern und das hauptsächlich, wenn ein Belohnungseffekt entstehen soll.   

Hier ein paar Tipps, damit dein Liebling nicht gierig wird:  

  • Unternehmt etwas, wo sich dein Hund austoben kann. Das befriedigt in den meisten Fällen seinen Futterdrang, da du ihm damit die Möglichkeit gibst, sich auf etwas anderes zu konzentrieren.  
  • Achte darauf, dass dein Hund und du zwei räumlich voneinander getrennte Essplätze habt und verfüttere keine Essensreste.  
  • Oft reicht es auch, deinem treuen Vierpfoter Aufmerksamkeit mit einer Streicheleinheit zu geben. So wird die Gier aufs Essen schnell vergessen. 
Frau spielt mit Hund

Wie erkenne ich, ob mein Hund Hunger hat? 

Ein Hund kann verschiedene Verhaltensmuster ausprägen, um seinen Herrchen zu verstehen zu geben, dass er Hunger hat. Es gilt aber zu unterscheiden, ob er bettelt oder tatsächlich Hunger hat.  

Wenn er mit seinen herzergreifenden Kulleraugen beim Speisen zusieht und vielleicht sogar winselt, passiert es oft, dass der Halter nachgibt und dem Hund eine belohnung für seine Bettelleistung gibt. Damit kommt es zu einer unbewussten Konditionierung und später ist unklar, ob auch Hunger im Spiel ist, wenn nach Essen gefleht wird.  

Versuche, deinem Hund das Bellen abzugewöhnen und gib ihm täglich für sein Normalgewicht ausreichend Futter.  

Wenn du dir nicht sicher bist, wie viel das ist, probier doch mal unseren Futterkonfigurator. 

Es kann sein, dass dein Hund größere Futtermengen verlangt, wenn seine Tagesaktivitäten verändert wurden und er zum Beispiel längeren Auslauf hat. Dann empfehlen wir dir, eine Gewichtskontrolle zu machen. Wenn er abgenommen hat, ist es ratsam, ihn mit größeren Portionen zu füttern.  

Siehst du bei deinem Hund trotzdem noch Anzeichen von Hunger, kann dahinterstecken, dass sein Futter zu wenige Nährstoffe hat. Überprüfe die Qualität und wechsle, wenn nötig, den Hersteller!  

Frisch gekochtes Hundefutter von HelloBello ist reich an wichtigen Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen. Die notwendige Menge stimmen wir perfekt auf deinen Hund ab. Für eine ausgeglichene und gesunde Ernährung und ein langes, glückliches Hundeleben.  

Lies auch: Der HelloBello Nährstoffmix – was steckt eigentlich drin?

Beobachte deinen Hund, du kennst ihn am besten! Wirkt er müde und schlapp, könnte es an zu wenig Essen oder an Magen-Darm-Problemen liegen. Wenn du unsicher bist, kannst du eine Tierärztin oder einen Tierarzt aufsuchen und das mit ihm überprüfen!  

Wir sind der Antwort auf die Frage „Was essen Hunde?“ schon nähergekommen – es warten aber noch ein paar weitere, oft gestellte Fragen.   

Was essen Hunde? Die wichtigsten Fragen und Antworten

• Dürfen Hunde Nüsse essen?  

Generell sind Nüsse wertvolle Lieferanten von Omega-Fettsäuren und Vitaminen, die du in kleinen Mengen verabreichen kannst. Achtung vor bestimmten Nusssorten wie Muskatnuss, Macadamia oder Bittermandeln. Diese haben giftige Wirkstoffe und müssen gemieden werden.   

• Dürfen Hunde Obst essen?  

Ja, Obst ist eine wahre Vitaminbombe und hilft deinem Vierbeiner bei einer reibungslosen Verdauung. Zu den gut verträglichen Obstsorten zählen zum Beispiel: Aprikosen, Äpfel, Bananen, Brombeeren, Erdbeeren, Kirschen und Nektarinen. Achtung: Die Kerne dabei nicht mitfüttern!  

• Dürfen Hunde Gemüse essen?  

Ja, das sollen sie sogar! Die meisten Gemüsesorten sind sehr beliebt bei Hunden und helfen ihnen, die Verdauung anzutreiben und ein reguliertes Körpergewicht zu halten. Gemüse enthält viele Proteine, die ergänzend zu dem fleischlichen Protein beigefügt werden sollen.  

• Was essen Hunde?  

Die Frage „Was essen Hunde?“ ist nicht immer leicht zu beantworten, da hier viele Faktoren wie das Alter, der Gesundheitszustand oder die physische Belastung in der Analyse eine Rolle spielen. Jedoch kommst du mit diesem Ratgeber schon ein großes Stück näher! Genieße die Zeit, die du mit deinem felligen Kameraden verbringst, dabei findest du viel über seine Bedürfnisse heraus!  

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