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Futter dein Hund benötigt
Lesedauer 3 Minuten

Gutes Hundefutter zu erkennen ist oft gar nicht so einfach, denn dabei gibt es so einiges zu beachten.

Unsere Hunde sind Carni-Omnivor, also Allesfresser. Der Verdauungstrakt und Stoffwechsel unserer Vierbeiner sind nicht auf die ausschließliche Aufnahme von Nahrungsmitteln tierischer Herkunft ausgelegt.

Also was macht gutes Hundefutter aus, wie viel Fleisch sollte eigentlich drinnen sein und wie sieht es mit dem Proteingehalt im Hundefutter aus?

Hoher Fleischanteil, gleich gute Qualität?

Ein hoher Fleischanteil bedeutet nicht immer bessere Qualität des Futters. Grundsätzlich sollte gutes Hundefutter einen Fleischanteil zwischen 50 und 70 % haben.

Hundefutter mit höherem Fleischanteil ist nicht als Alleinfuttermittel geeignet.

Lies auch: Mythos: Der Hund ist ein reiner Fleischfresser

Alleinfutter oder Ergänzungsfuttermittel?

Wichtig ist, dass du bei Fertigfutter darauf achtest, ob es sich um ein Allein- oder Ergänzungsfuttermittel handelt. Das sagt dir, ob du das Futter noch zusätzlich mit Mineralstoffen und Vitaminen ergänzen musst, oder nicht.

Entscheidest du dich für ein hochwertiges Alleinfuttermittel, musst du nichts weiter hinzufügen, um deinem Hund ein gesundes Hundeleben zu ermöglichen.

Weiter unten haben wir dir zusammengefasst, worauf du beim Hundefutter-Kauf achten solltest.

junge frau hält hund in den armen

Der Proteingehalt im Hundefutter

Proteine werden je nach Herkunft in pflanzliche und tierische Nahrungsproteine unterteilt.

Proteine sind für die Gesundheit unseres Hundes essentiell. Besonders wichtig ist eine hohe Qualität der Proteine.

Minderwertiges Protein führt zum vermehrten Abbau im Dickdarm, das dabei produzierte Ammoniak muss in Folge dessen in Leber und Niere entgiftet werden. Das belastet nicht nur den Kreislauf, sondern so entsteht auch ein unangenehmer Körpergeruch und Mundgeruch.

Bello’s Fakt

Besonders Welpen und Junghunde brauchen viel hochwertiges Protein. Bei Fett und Kohlenhydraten ist jedoch bei Junghunden Vorsicht geboten, um das Wachstum nicht zu beschleunigen.

Lies auch: Das richtige Futter für deinen Hund – Hundefutter-Leitfaden

Der Proteinbedarf deines Hundes

Grundsätzlich gilt 2–6 g Nahrungsprotein pro Kilogramm Körpergewicht deines Hundes. Dieser Tagesbedarf ist während des Wachstums, bei trächtigen/säugenden Hündinnen bzw. auch bei sportlich aktiven und Arbeitshunden erhöht.

Werden hauptsächlich pflanzliche Proteine gefüttert, muss der Tagesbedarf ebenfalls angepasst werden.

Bei HelloBello frisst dein Hund regional, denn Herkunft ist uns nicht egal!

Unsere Menüs sind nicht einfach nur ein paar zusammengemischte Zutaten. Wir wissen genau, wo jede einzelne Karotte, jedes Spinatblatt und jedes Stück Fleisch herkommt.

Hinter jedem Menü stecken zahlreiche Menschen, die mit viel Arbeit und Liebe dafür sorgen, dass unsere Hunde nur das Beste fressen können.

hund bekommt gutes hundefutter

Was macht ein gutes Hundefutter aus?

Ob ein Hundefutter tatsächlich von guter Qualität ist, hängt von mehreren Faktoren ab.

Hersteller

  • Welchen Ruf hat das Unternehmen?
  • Welche Fachleute (Tierärzte!) sind dort beschäftigt?
  • Wer rechnet die Rationen aus?
  • Welche objektiven Informationen werden zur Verfügung gestellt?
  • Auf welche Studien beruft sich das Unternehmen?

Deklarationen

Sind die Angaben vollständig und korrekt?

Aus Deklarationen sollen keine Geheimnisse gemacht werden und sie sollten für den Endkonsumenten leicht zugänglich sein.

(Futtermittelart, ob Allein- oder Ergänzungsfutter / Tierart / analytische Bestandteile / Zusammensetzung / ernährungsphysiologische Zusatzstoffe je kg / Haltbarkeit / Fütterungsempfehlung / Nettomasse / Kennnummer der Partie / Hersteller mit kostenfreier Kontaktmöglichkeit)

Beschreibung des Futters

Steht „Rind“ auf der Packung, beim Blick auf die Inhaltsstoffe sind allerdings nur 4 % in der Ration enthalten? Das ist nicht sehr vertrauenserweckend. Oft werde die restlichen 96 % der Fleischquelle nicht einmal weiter benannt.

Deine Beobachtungen sind von großer Bedeutung und können ein Hinweis auf ein gutes oder schlechtes Futter sein:

  • Frisst dein Hund das Futter gerne?
  • Ist seine Haut gesund oder hat er Juckreiz bzw. rote Stellen?
  • Glänzt das Fell?
  • Wie riecht dein Hund?
  • Leidet er oft an Ohrenentzündungen bzw. kratzt er sich viel an den Ohren?
  • Ist dein Hund fit und aktiv?
  • Kotabsatz: Wird 1–2-mal täglich gut geformter Kot abgesetzt?
  • Hat der Hund Blähungen?
  • Erbricht er, schmatzt übermäßig oder frisst extrem viel Gras?
  • Versucht dein Hund Mauer oder Erde zu essen?

Analyse

Futter-Hersteller sollten ihre Produkte außerdem regelmäßigen Analysen unterziehen. Die daraus gewonnenen Daten müssen auf Nachfrage sofort weitergegeben werden.

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