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Dürfen Hunde Weintrauben essen? Nein, definitiv nicht! Bereits geringe Mengen an Weintrauben und Rosinen können für Hunde tödlich sein!

Dabei spielt es keine Rolle, ob die Weintrauben aus dem eigenen Garten kommen, kernlos, rot, oder grün sind, oder ob sie biologisch angebaut wurden – es sind schlichtweg alle Arten von Weintrauben giftig bis tödlich für Hunde. Gleiches gilt übrigens auch für sämtliche Lebensmittel, in denen Weintrauben oder Rosinen enthalten sind. Rosinen sind bei gleicher Menge sogar noch giftiger als Weintrauben. In getrockneter form ist weniger Wasser und mehr giftiger Inhalt in der Frucht vorhanden. 

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Warum sind Weintrauben für Hunde giftig?

Tatsächlich gibt es dazu leider keine einheitliche Meinung.

Auch bei der Art und Weise, wie Weintrauben im Körper des Hundes wirken, gibt es keinen einheitlichen Konsens. Allerdings konnte beobachtet werden, dass Weintrauben akutes Nierenversagen hervorrufen können. Es ist sicherer, Weintrauben und Rosinen aus der Hundeernährung fernzuhalten.

Ab welcher Menge sind Weintrauben für Hunde giftig?

Es gibt keine sichere Menge, da sogar kleine Mengen bei einigen Hunden schwerwiegende Gesundheitsprobleme, wie Nierenversagen, auslösen können. Als Richtwert gilt allerdings, dass bereits 10 Weintrauben für einen 5 kg schweren Hund giftig sein können.

Allerdings ist eine Weintraubenvergiftung von Hund zu Hund unterschiedlich.

Wenn dein Hund aus Versehen mal 1–2 Weintrauben frisst, sollte in aller Regel nichts Schlimmes passieren. 

Dürfen hunde weintrauben essen: golden retriever

Lies auch: Dürfen Hunde Kirschen essen? Ein Superfood für Hunde; Darf mein Hund Bananen essen? Alles was du dazu wissen solltest.

Woran man eine Weintraubenvergiftung erkennt!

Die Gemeinheit an der Weintraubenvergiftung ist, dass die Vergiftungssymptome in drei Phasen auftreten. Wenn Hunde Weintrauben essen, gilt auf jeden Fall Handlungsbedarf bei folgenden Symptomen:

Phase 1: Die kritischen ersten 24 Stunden!

Erbrechen ist das häufigste und erste Anzeichen einer Weintraubenvergiftung.

Das Symptom tritt bereits während der ersten 24 Stunden auf. Der Hundekörper versucht eine stärkere Vergiftung zu vermeiden, indem die restlichen Weintrauben ausgeschieden werden. Oft kommt das Erbrechen gemeinsam mit Appetit- und Antriebslosigkeit (Lethargie), Teilnahmslosigkeit (Apathie), sowie mit Durchfall.

Phase 2- Die folgenden 24 Stunden

Nach den beschrieben Anzeichen erscheinen oft keine weiteren Symptome.

Man könnte glauben, dass der Hund das Gift bereits abgebaut hat und keine Gefahr mehr besteht.
An dieser Stelle besteht jedoch das größte Risiko einer ernsthaften Erkrankung. 




Phase 3 – Anzeichen tödliches Nierenversagens

Ab Tag 3 können Symptome auftreten, die auf ein tödliches Nierenversagen hindeuten. Dazu zählen:

– Reduzierte bis keine Urinproduktion
– Der Atem riecht nach Urin
– Erbrechen
– Durchfall
– Krämpfe
– Zittern

Beim Nierenversagen durch eine Vergiftung wird das Blut nicht mehr ausreichend gefiltert. Der Blutdruck steigt stark an und es befindet sich viel Harnstoff im Blut.

Hört der Hund auf zu urinieren so wird das Blut so stark verunreinigt, dass ein Überleben des Tieres nur noch sehr unwahrscheinlich ist.

Die angeführten Anzeichen deuten bereits auf ein akutes Nierenversagen hin, jedoch ist nicht gesagt, dass es bereits zu spät ist.

Auf jeden Fall solltest du spätestens jetzt unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen.

Golden Retriever: Tierarztempfehlung

So behandelt man eine Weintraubenvergiftung richtig!

Hat dein Hund innerhalb der letzten ein bis zwei Stunden Weintrauben gefressen, so wird dein Tierarzt ein Erbrechen auslösen.

Anschließend wird oft auch mit medizinischer Kohle gearbeitet. Diese absorbiert die Giftstoffe und wird vom Hund ausgeschieden.

In manchen Fällen gibt der Tierarzt Infusionen, die auch zwei bis drei Tage dauern können. Eventuell sollte mit einem längeren Aufenthalt gerechnet werden

Lies auch: Pfoten weg von giftigen Lebensmitteln! Was essen Hunde! Darauf solltest du unbedingt achten!

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