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Erkennung, Behandlung und Vorbeugung- Zecken beim Hund!

Der Sommer ist die perfekte Zeit, um mit deinem Hund einen entspannten Urlaub oder schöne Tage im Freien zu genießen. Allerdings ist es auch die Zeit, in der Zecken besonders aktiv sind und eine potenzielle Gefahr für die Gesundheit deines Vierbeiners darstellen. Zecken beim Hund sind eine ernste Gefahr und erfordern richtiges Handeln. Damit du die Zeit mit deinem Hund in vollen Zügen genießen kannst, ist es wichtig zu wissen, wie du deinen Hund am besten vor Krankheiten durch Zecken schützt und welche Zeckenmittel es zur Prophylaxe gibt.

Zecken beim Hund: Was du darüber wissen musst!

Was sind Zecken und wie gefährlich sind sie? 

Zecken gehören zur Klasse der Spinnentiere und sind weltweit verbreitete Parasiten, die sich vom Blut zahlreicher Wirbeltiere ernähren. Sie spielen eine wichtige Rolle als Überträger verschiedener Krankheitserreger. Für ihre verschiedenen Entwicklungsstadien und zur Fortpflanzung benötigen Zecken Blut, was sie zu effizienten Blutsaugern macht. Dabei ist nicht der Blutverlust für unsere Vierbeiner das Hauptproblem, sondern die mögliche Übertragung von Krankheiten.

Zur Übertragung von Krankheitserregern kommt es, wenn die Zecke Blut saugt und dabei Krankheitserreger auf den Wirt (z.B. Zecken beim Hund) überträgt. Die Erreger gelangen entweder aus den Speicheldrüsen oder aus dem Darm der Zecke über den Stechapparat in den Körper des Hundes. Dieser Übertragungsweg macht Zecken zu gefährlichen Überträgern von Krankheiten wie Lyme-Borreliose, Anaplasmose und vielen anderen.

Es ist daher äußerst wichtig, Zecken beim Hund ernst zu nehmen und regelmäßige Kontrollen durchzuführen, um Zecken frühzeitig zu erkennen und zu entfernen. Durch vorbeugende Maßnahmen wie die Anwendung von Zeckenschutzmitteln und die Vermeidung von Wiesen und Wäldern mit hohem Zeckenaufkommen kann das Risiko einer Zeckenübertragung und der damit verbundenen Erkrankungen für den Hund minimiert werden.

Zecken beim Hund: Zecke auf Blatt

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Welche Krankheiten können Hunde von Zecken bekommen? 

Hunde können durch Zecken verschiedene Krankheiten übertragen bekommen, darunter Lyme-Borreliose, Anaplasmose, Babesiose, Ehrlichiose, Rickettsiose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Diese Krankheiten können unterschiedliche Symptome und Schweregrade aufweisen, von leichten Beschwerden bis hin zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen. Bei Verdacht auf eine Zeckeninfektion sollte daher unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden, da einige dieser Krankheiten schwerwiegende Folgen haben können.

  • Lyme-Borreliose: Sie wird durch das Bakterium Borrelia Burgdorferi verursacht und kann Symptome wie Fieber, Lahmheit, Gelenkschmerzen und Müdigkeit hervorrufen.
  • Anaplasmose: Eine bakterielle Infektion, die Fieber, Appetitlosigkeit, Lethargie und Gelenkschmerzen verursachen kann.
  • Babesiose: Eine durch Parasiten verursachte Krankheit, die Symptome wie Fieber, Anämie, Gelbsucht und vermehrten Durst hervorrufen kann.
  • Ehrlichiose: Bakterielle Infektion, die Symptome wie Fieber, Müdigkeit, Blutungsneigung und Gelenkschmerzen verursachen kann.
  • Rickettsiose: Verursacht durch Rickettsienbakterien, die Fieber, Hautausschlag, Gelenkschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen können.
  • Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME): Eine Virusinfektion, die das zentrale Nervensystem befällt und Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit und neurologische Störungen verursachen kann.

Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung dieser Krankheiten ist wichtig, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden und die Gesundheit des Hundes zu erhalten.

Zecken beim Hund: Hund beim Arzt

Zecken beim Hund rechtzeitig entdecken: So geht’s!

Symptome einer Zeckeninfektion: Zecken beim Hund 

Die Symptome einer Zeckeninfektion beim Hund können je nach übertragenem Erreger variieren. Häufige Anzeichen sind Fieber, Appetitlosigkeit, Abgeschlagenheit, Lahmheit, geschwollene Lymphknoten und Gelenkschmerzen. Diese Symptome können auf Krankheiten wie Lyme-Borreliose, Anaplasmose oder Babesiose hinweisen.

In einigen Fällen können auch spezifische Hautveränderungen wie Rötungen, Geschwüre oder Haarausfall auftreten. Wichtig ist auch, auf Atemprobleme wie Husten oder erschwerte Atmung zu achten, da diese auf eine mögliche Zeckeninfektion hinweisen können. Auch bei neurologischen Symptomen wie Koordinationsstörungen, Lähmungen oder Krämpfen sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden, um eine genaue Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Achtung!
Zecken beim Hund: Zeigt dein Hund nach einem Zeckenbiss Symptome, solltest du dir umgehend tierärztlichen Rat einholen!

Lies auch: Hundeapotheke: nützliche Hausmittel; Grasmilben beim Hund erkennen und behandeln

Wie erkenne ich, ob mein Hund von einer Zecke gebissen wurde? 

Eine Zeckenstichstelle ist oft als kleine rötliche Erhebung auf der Haut erkennbar, die durch den Zeckenbiss entstanden ist. Diese Stelle kann sich leicht entzünden und Schmerzen verursachen. Deshalb ist es wichtig, darauf zu achten, ob der Hund an bestimmten Stellen ungewöhnlich kratzt oder beißt, da dies ein Hinweis auf einen möglichen Zeckenbiss sein kann.

Um das Risiko eines Zeckenbisses zu minimieren, solltest du das Fell deines Hundes regelmäßig und gründlich nach Zecken absuchen, insbesondere nach Spaziergängen in der freien Natur oder in Waldgebieten. Zecken beim Hund können Krankheiten übertragen. Daher ist eine sorgfältige Untersuchung wichtig, um sie frühzeitig zu entdecken und zu entfernen.

Zecken beim Hund: Hund auf Picknickdecke
Close up beautiful little white dog sitting on picnic blanket with owner in park

Wie oft sollte ich meinen Hund auf Zecken überprüfen? 

Es ist sehr wichtig, regelmäßig nach Zecken beim Hund zu suchen, besonders nach Spaziergängen in Waldgebieten. Zecken können nicht nur lästig sein, sondern auch gesundheitliche Probleme verursachen, indem sie Krankheiten übertragen oder allergische Reaktionen auslösen. Die Parasiten verstecken sich gerne an schwer zugänglichen Stellen wie Ohren, Achselhöhlen, Bauch und zwischen den Zehen.

Deshalb ist es ratsam, diese Stellen besonders gründlich abzusuchen. Entdeckt man Zecken beim Hund, entfernt man sie vorsichtig mit einer speziellen Zeckenzange oder -pinzette, damit der Zeckenkopf nicht in der Haut stecken bleibt. Nach dem Entfernen solltest du die Bissstelle mit einem Antiseptikum reinigen, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Mit dieser sorgfältigen Pflege hilfst du deinem Hund, gesund zu bleiben und unangenehme Folgen von Zeckenbissen zu vermeiden.

Achtung!
Zecken beim Hund und beim Menschen: Auch für Menschen sind Zecken nicht ungefährlich. Suche dich also auch nach den Spaziergängen im Wald auf Zecken ab. 

Lies auch: Hundefell: Fellpflege beim Hund

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Zecken beim Hund entfernen: Was du dabei beachten musst

Wie entferne ich Zecken beim Hund? 

Auch wenn du deinen Hund mit Zeckenmitteln schützt, kann es passieren, dass eine Zecke beim Spaziergang anbeißt. Um die Zecke von deinem Hund zu entfernen, benötigst du eine Zeckenzange oder -pinzette. Greife die Zecke möglichst nah an der Haut deines Hundes und ziehe sie langsam und gleichmäßig heraus. Achte darauf, den Körper der Zecke nicht zu quetschen, da dies zu einer Infektion führen kann. Desinfiziere die Bissstelle anschließend gründlich.

Was passiert, wenn die Zecke abreißt? 

Leider kann es passieren, dass die Zecke beim Entfernen abreißt und der Kopf oder Teile des Mundwerkzeugs in der Haut deines Vierbeiners stecken bleibt. Wenn Teile der Zecke in der Haut stecken bleiben, besteht ein Risiko für eine Infektion oder eine lokale Entzündung an der Bissstelle. Es kann zu Rötungen, Schwellungen und manchmal auch zu Schmerzen kommen. Am besten lässt du den Rest sachgemäß vom Tierarzt entfernen, um das Risiko einer Komplikation zu minimieren.

Wie lange dauert es, bis die Zecke von selbst abfällt?

Es kann mehrere Tage bis einige Wochen dauern, bis die Zecke von selbst abfällt. Grundsätzlich bleiben sie so lange am Wirt, bis sie sich vollständig mit Blut vollgesaugt haben. Je nach Zeckenart und Entwicklungsstadium variiert die Dauer.

Zecken beim Hund: Wie kann ich meinen Hund vor Zecken schützen? 

Zum prophylaktischen Schutz des Hundes vor Zeckenbissen und den damit verbundenen Erkrankungen stehen verschiedene geeignete Zeckenschutzmittel zur Verfügung. Gängig sind Spot-on-Präparate, die auf die Haut des Hundes aufgetragen werden. Diese Präparate bieten einen lang anhaltenden Schutz und können monatlich oder nach Herstellerangaben angewendet werden. Neben Spot-On-Präparaten gibt es auch Zeckenhalsbänder, die eine abstoßende Wirkung auf Zecken haben, sowie Zeckenabwehrsprays und Medikamente, die ebenfalls einen wirksamen Schutz bieten können.

Es ist ratsam, sich von einem Tierarzt beraten zu lassen, welches Zeckenschutzmittel für den Hund geeignet ist. Der Tierarzt kann auf der Grundlage des individuellen Risikos deines Hundes, seiner Lebensweise und anderer Faktoren das am besten geeignete Zeckenschutzmittel empfehlen. Der Tierarzt kann auch wichtige Informationen zur richtigen Anwendung und Dosierung des Mittels geben, um einen optimalen Schutz vor Zecken zu gewährleisten und mögliche Nebenwirkungen zu minimieren.

Zecken beim Hund: Gibt es eine Impfung?

Es gibt keinen direkten Impfstoff gegen Zecken, der Zeckenstiche verhindert oder Zecken abwehrt. Es gibt jedoch Impfungen gegen bestimmte Krankheiten, die von Zecken übertragen werden, wie z. B. Lyme-Borreliose. Diese Impfung kann den Schutz deines Hundes gegen Borreliose verbessern, indem sie das Risiko einer schweren Infektion nach einem Zeckenbiss verringert.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass nicht alle durch Zecken übertragenen Krankheiten durch Impfung verhindert werden können. Daher sind neben einer geeigneten Impfung auch eine regelmäßige Zeckenkontrolle und die Verwendung von Zeckenschutzmitteln wichtig, um das Risiko von Zeckenstichen und damit verbundenen Erkrankungen zu minimieren. Durch die Kombination verschiedener Schutzmaßnahmen kann die Gesundheit des Hundes am besten geschützt werden.

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